Innovationsort des Jahres 2023: Albert Einstein Discovery Center Ulm

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Lage48° 24′ 4″ N, 9° 59′ 15″ O
InnovationsprojektAlbert Einstein Discovery Center
SchlagwörterScience Center, Wissenschaft, Bildung, Museum, Erlebniszentrum
OrtUlm
EinreicherAlbert Einstein Discovery Center Ulm e. V.
Telefon+49 (0) 731 9642 8181
Websitewww.einstein.center

Das ist zukunftsweisend

2029 – zu Albert Einsteins 150stem Geburtstag – soll im Geburtsort eines der berühmtesten Menschen der Welt ein bedeutendes Zentrum seinen Namen und seine Errungenschaften mit Strahlkraft weit über Ulm und Deutschland hinaustragen. Es wird weltweit das einzige Discovery Center sein, das offiziell den Namen »ALBERT EINSTEIN« tragen darf.

Modern, spannend und verständlich – das Albert Einstein Discovery Center wird aus drei Teilen bestehen und das Vermächtnis Einsteins für die Allgemeinheit nicht nur begreifbar sondern erlebbar machen.

Gleich mehrere Nobelpreisträger unterstützen das zukunftsweisende Projekt, und Stararchitekt Daniel Libeskind, der unter anderem den Master Plan für das neue World Trade Center in New York entwarf, wird die Planung und Gestaltung des Albert Einstein Discovery Centers in Ulm verantworten.

Initiiert und getragen wird das weltweit aufsehenerregende Projekt durch private und ehrenamtliche Unterstützer, Förderer und Spender – versammelt im Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V.

Die Stadt Ulm unterstützt das Projekt und wird eine Innenstadtlage nahe des Hauptbahnhofs vorhalten. Das Albert Einstein Discovery Center fügt sich als Highlight in die Innovationsregion Ulm ein. Die Region als eine der wirtschaftlich dynamischsten und gründungsaktivsten Regionen Deutschlands wird damit um eine Touristenattraktion für ganz Süddeutschland mit weltweiter Ausstrahlung reicher.


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Das 3-In-1 Discovery Center

Als erster Ausstellungsschwerpunkt befasst sich das Albert Einstein Discovery Center Ulm (AEDC) mit Albert Einsteins Werdegang und mit den verschiedensten Facetten seiner Persönlichkeit: Weltanschauung, Verantwortung als Naturwissenschaftler, Humanist und Pazifist, Haltung zum Faschismus, Blick auf das Judentum, politisches und gesellschaftliches Wirken und Verhältnis zu seiner Geburtsstadt Ulm.

Albert Einsteins Forschungen zur Struktur von Materie, Raum und Zeit, sowie zum Wesen der Gravitation veränderten maßgeblich das moderne physikalische Weltbild. Die Technologieausstellung als zweitem Element widmet sich Albert Einsteins Theorien und stellt dar, wie sie unser modernes Leben beeinflussen. Die interaktive Ausstellung führt anschaulich, unterhaltsam und verständlich in die Welt seiner
Theorien ein.

Die Welt der modernen Physik erleben, statt erlernen, steht im Mittelpunkt des 3. Teil. Hier werden den Besucherinnen und Besuchern durch interaktive Experimentierstationen technische und naturwissenschaftliche Phänomene und Zusammenhänge nahe gebracht. Ziel ist es, einen positiven Zugang zu Naturwissenschaft und Technik zu schaffen und junge Menschen dazu zu bewegen, sich für ein Studium bzw. einen beruflichen Werdegang im MINT-Bereich zu entscheiden.


Der erste Millionenspender im Namen Albert Einsteins wird um die Welt gehen

Bei der Aktion „Die Ersten 11“ haben Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen wie die Wilken Software Group, Rentschler Biopharma SE, Carl Zeiss Stiftung, Südwestmetall, Transporeon GmbH, Karin und Olaf Hollricher (Bild), Sparkasse Ulm, Joachim Koenen, Gemeinnütziges Institut für Berufsbildung Dr. Engel (ifb), James C.M. Hwang oder die ZwickRoell Gruppe mindestens 50.000 Euro gespendet. Sie dürfen ihr Firmenlogo oder den Namen des Spenders dauerhaft im Eingangsbereich des Albert Einstein Discovery Centers präsentieren

Ähnlich wie die Initiative zum Wiederaufbau des Berliner Stadtschlosses wird das Projekt vor allem durch privates und unternehmerisches Engagement getragen: Der Verein Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, das nach ihm benannte Albert Einstein Discovery Center im Herzen Ulms zu errichten und hat dafür bereits tausende regionale und internationale Unterstützer gefunden. Der Verein ist sogar in den USA als gemeinnützig anerkannt (sog. „501(c)(3) organization“).

Ob als Firmensponsor oder privater Spender – jeder kann Teil dieses weltweit einzigartigen Projekts werden:

  • Kleinspender (100 Euro) erhalten als Dankeschön einen Originalstein aus dem Geburtshaus Albert Einsteins. Jedes Exemplar ist ein Unikat, das auf einer hochwertig gestalteten Präsentationstafel in Szene gesetzt wird. Als Firmengeschenk compliance-konform und individualisierbar (Infos)
  • Als Vereinsmitglied werden Sie aktiver Teil eines Teams aus renommierten Wissenschaftlern, führenden Unternehmen und leidenschaftlichen Einstein-Fans (Infos)
  • Namhafte Privatpersonen, Unternehmen und Institutionen haben bereits je mindestens 50.000 Euro gespendet. Sie dürfen ihr Firmenlogo oder den Namen des Spenders dauerhaft im Eingangsbereich des Albert Einstein Discovery Centers präsentieren
  • Jetzt wartet die Welt auf den ersten Millionenspender. Sein Name wird durch die internationale Presse gehen. Die Partnerschaft mit dem weltberühmten Architekten Daniel Libeskind und der Marke Albert Einstein ist einzigartig. Welche Veranstaltung oder Organisation könnte wichtiger sein, als im Namen des berühmtesten Wissenschaftlers des Jahrhunderts junge Menschen für die Forschung zu begeistern? Der gemeinnützige Verein freut sich darauf, den ersten Millionenspender prominent in der Presse und später im Zentrum nach seinen Wünschen zu präsentieren.

Die gemeinsame Überzeugung: In einer Welt, in der unglaubliche Summen für Sportstadien, Parkhäuser oder Einkaufszentren ausgegeben werden, ist auch das Potential vorhanden, dem Mann, der wie kein anderer die Zukunft vom Fernsehen bis zum GPS, von der Atomphysik bis zur Quantenphysik mitgestaltet und verbessert hat, an seinem Geburtsort dieses Discovery Center zu widmen.


Weltdenker aus dem süddeutschen Ulm 

Am 14. März 1879 brachte das Ehepaar Hermann und Pauline Einstein in Ulm in der Bahnhofstraße 135 den Sohn Albert Einstein zur Welt. Albert Einsteins Stationen waren u.a. München, Zürich, Bern, Prag und Berlin. Erst in der furchtbaren Zeit der nationalsozialistischen Unmenschlichkeiten emigrierte Albert Einstein endgültig in die USA und verbürgte sich mehrfach schriftlich für seine weiterhin in Süddeutschland lebenden Verwandten.

Das Denken und Wirken Einsteins prägt die Welt, wie wir sie heute kennen. Als ein Beispiel sei die Relativitätstheorie genannt: Schon längst ist die Technik der Satellitennavigation in unseren Alltag integriert. Weitere bahnbrechende Forschungsschwerpunkte Einsteins waren beispielsweise das Äquivalenzprinzip und die Gleichung E = mc², die Licht-Verstärkung durch stimulierte Emission von Strahlung (LASER), die Brownsche Molekularbewegung und die Bestimmung der Atomgröße, der Photoelektrischer Effekt und Photonendetektoren sowie sein Beitrag zur Quantentheorie.

Seine Verbindung zu seiner Geburtsstadt Ulm blieb zeitlebens – wie schriftlich hinterlassen ist. Ulm ist deshalb ein prädestinierter Ort, um Albert Einstein zu würdigen. Im zukunftsweisenden Albert Einstein Discovery Center, das in der Nähe seines Geburtsortes projektiert ist, sollen sein Leben, seine Forschungen und sein Wirken bis in die Gegenwart präsentiert werden. Vor allem aber soll mit faszinierenden Interaktionsmöglichkeiten nicht zuletzt die Jugend der Welt für die Wissenschaft begeistert werden.


Die Planungen

Stararchitekt Daniel Libeskind wird die Planung und Gestaltung des geplanten Albert Einstein Discovery Centers in Ulm verantworten. Zeitgleich arbeitet Libeskind am Bau des neuen Einstein-Museums der Hebrew University in Jerusalem. Auf diese Weise wird eine architektonische Verbindung zwischen den beiden Städten entstehen: Albert Einsteins Geburtsort Ulm und Jerusalem, wo der Physiker die Hebrew University mitgründete und bis heute sein wissenschaftlicher Nachlass aufbewahrt wird, rücken damit enger zusammen. Bereits im Dezember letzten Jahres hatte Daniel Libeskind Ulm besucht und das angedachte Grundstück am Hauptbahnhof besichtigt. Für das Discovery Center in Ulm beginnt jetzt die Vorplanungsphase, in der die verschiedenen baulichen Möglichkeiten ausgelotet werden.

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Das sagen die Fürsprecher

Daniel Libeskind

„Mein Team und ich freuen uns, dieses großartige Projekt aktiv begleiten und mitgestalten zu dürfen. Gemeinsam mit unseren Partnern in Ulm und Jerusalem möchten wir eine Brücke im Namen Albert Einsteins schlagen, der mich von jeher fasziniert.“

Prof. Dr. Reinhard Genzel, Nobelpreisträger Physik 2020

„100 Jahre nach Albert Einstein haben wir gerade erst begonnen, Schwarze Löcher experimentell zu erforschen. Sie sind faszinierende Versuchslabore für den Nachweis der Allgemeinen Relativitätstheorie. Meine Arbeit hat deshalb direkten Bezug zu Einsteins Theorien, und das Ulmer Discovery Center hat meine volle Unterstützung. Ich wünsche mir, dass dieses Projekt dazu beiträgt, auch die Jugend für die Wissenschaft von Morgen und Übermorgen zu begeistern.“

Gunter Czisch, Oberbürgermeister Stadt Ulm

„Bürgerbewegungen haben in der Ulmer Stadtgeschichte eine sehr lange Tradition. Bürgerschaftliches Engagement für stadtpolitische Belange zählt zu unserem „Markenkern“. Als Oberbürgermeister der Stadt Ulm freue ich mich deshalb sehr, dass für den berühmtesten Sohn Ulms, Albert Einstein, so viel Herzblut und Aktivitäten eingebracht werden, um dieses Zukunftsprojekt, das Strahlkraft weit über unsere Stadt hinaus verspricht, zu fördern. Gern unterstützen wir eine mögliche Realisierung mit der Offerte eines zentrumsnahen Bauplatzes.“

Eine Antwort zu “Innovationsort des Jahres 2023: Albert Einstein Discovery Center Ulm”

  1. Eine grossartige Idee, die Entdeckungen, Erkenntnisse und Leistungen Albert Einstein’s der heutigen Öffentlichkeit nahe zu bringen. Damit besteht für jeden die Möglichkeit, die Tragweite der Entdeckungen von Albert Einstein zu erkennen und Hands-On zu erleben, wo diese in der heutigen Zeit im täglichen Leben überall wieder zu finden sind.

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